Was haben wir nicht alles erlebt! Wir haben die Stadt erkundet, all die wunderbaren Viertel kennengelernt. Wir sind wundervollen Menschen begegnet, die wir jetzt schon vermissen, sind nach Santa Cruz, nach Carmel und sogar bis nach Las Vegas gereist. Ja, es war eine intensive Zeit, eine gute Zeit.
Insgesamt waren meine drei Monate in San Francisco eine transformative Erfahrung, die mein Denken und meine Perspektiven auf vielfältige Weise beeinflusst hat. Diese Stadt hat mir nicht nur gezeigt, was es bedeutet, in einer lebendigen und vielfältigen Gemeinschaft zu leben, sondern hat mich auch gelehrt, mich selbst besser zu verstehen und meine Träume mit Leidenschaft und Entschlossenheit zu verfolgen. Ausserdem habe ich gelernt, in einer Grossstadt zu leben und selbstverständlich tiefer in die Englische Sprache einzutauchen. Jetzt heisst es: Abschied nehmen. Wir packen unsere Koffer um in ein weiteres Abenteuer zu starten, diesmal im Süden Kaliforniens.
Hier sind einige der wichtigsten Lehren, die ich aus meiner Zeit in San Francisco gezogen habe:
- San Francisco befindet sich im Norden Kaliforniens und anders als viele glauben ist die Temperatur hier eher selten wirklich angenehm. Mit kurzer Hose und Trägershirt läuft hier nur der Tourist rum.
- Viele Teile der Stadt lassen sich hervorragend zu Fuss erkunden. Man muss aber "hügelfest" sein, denn es geht ganz schön rauf und runter. Die Hyde Street lässt grüssen.
- . Cable Cars sind für Touristen. Einheimische Bewegen sich mit dem Bus, der Bart und der Muni fort.
- Die Stadtviertel San Franciscos werden Districts genannt und ja, jedes District hat seine ganz eigene Persönlichkeit.
- Der Valantinstag in San Francisco muss nicht kitschig romantisch sein, er kann auch Spass bedeuten. Wer gerne etwas ganz Besonderes erleben möchte, sollte sich um etwa 17:30 Uhr beim Embarcadero einfinden um an der alljährlichen Kissenschlacht teilzunehmen.
- Dank der vielen chinesischen Einwanderer wird in San Francisco das Chinese New Year gefeiert und sogar mit einer Parade geehrt (BTW: Amis lieben Paraden in allen Formen und Farben).
- Einige der chinesischstämmigen Einwohner in Chinatown, vor allem die ältere Generation, spricht tatsächlich kein englisch, oder sagen wir, nur sehr wenig. Es ist ein echtes Highlight mit ihnen zu verhandeln, vor allem weil man sich darum schön mit Händen und Füssen verständigen darf.
- Nur wenn du mindestens einmal vom Bushman erschreckt wurdest, bist du wirklich in San Francisco gewesen.
- Für Amerikaner gilt San Francisco als eine der europäischsten Städte ihres Landes. Für einen Europäer hingegen wirkt sie nicht ganz so europäisch, wie Amerikaner vielleicht glauben.
- San Francisco ist die Heimat vieler Künstler, weltoffenen aber durchaus sehr freizügigen Menschen. Sie ist bunt, auch noch viele Jahre nach der berühmten Hippie Bewegung.
Insgesamt waren meine drei Monate in San Francisco eine transformative Erfahrung, die mein Denken und meine Perspektiven auf vielfältige Weise beeinflusst hat. Diese Stadt hat mir nicht nur gezeigt, was es bedeutet, in einer lebendigen und vielfältigen Gemeinschaft zu leben, sondern hat mich auch gelehrt, mich selbst besser zu verstehen und meine Träume mit Leidenschaft und Entschlossenheit zu verfolgen. Ausserdem habe ich gelernt, in einer Grossstadt zu leben und selbstverständlich tiefer in die Englische Sprache einzutauchen. Jetzt heisst es: Abschied nehmen. Wir packen unsere Koffer um in ein weiteres Abenteuer zu starten, diesmal im Süden Kaliforniens.
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