Energiemanagement als Schlüssel zu Erfolg und Wohlbefinden

 

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Die vergangenen Monate waren für mich nicht nur zeit- sondern auch energieintensiv und haben mir einiges abverlangt. Zwar auf positive Weise, doch war es dennoch anstrengend. In Coachings oder Beratungen spricht man oft von Zeitmanagement, um produktiver zu sein. Allerdings wäre es gesünder, den Fokus auf unser Energiemanagement zu setzen, denn während das Zeitmanagement darauf abzielt, Aufgaben in einem bestimmten Zeitrahmen zu erledigen, konzentriert sich das Energiemanagement darauf, sicherzustellen, dass ich überhaupt erst die Energie habe, um diese Aufgaben effizient und mit Freude zu bewältigen.

Für mich bedeutet Energiemanagement, meine eigenen Energiequellen bewusst zu erkennen, zu nutzen und zu regenerieren. Es geht darum, meine physischen, emotionalen, mentalen und spirituellen Energiereserven zu pflegen und zu bewahren. Doch wie macht man das konkret?

Die Grundprinzipien des Energiemanagements

  1. Bewusstsein schaffen: Der erste Schritt für mich besteht darin, mir meiner Energiequellen bewusst zu werden. Dazu gehört, zu erkennen, was mir Energie gibt und was sie raubt. Aktivitäten in der Natur, Meditation und tiefes Atmen sind beispielsweise Energiequellen für mich, während ständige Ablenkungen und negative Gedanken meine Energie entziehen.

  2. Prioritäten setzen: Nicht alle Aufgaben sind gleich wichtig. Ich habe gelernt, Prioritäten zu setzen und mich auf die Aufgaben zu konzentrieren, die den grössten Einfluss auf meine Ziele haben. Das verhindert, dass ich Energie an unwichtige Tätigkeiten verschwende.

  3. Regelmässige Pausen: Meine Energie ist nicht unendlich. Regelmässige Pausen und Erholung sind notwendig, um meine Energiereserven wieder aufzufüllen. Das kann ein kurzer Spaziergang in der Natur, eine Meditationseinheit oder einfach ein paar Minuten tiefes Atmen sein.

  4. Gesunde Lebensweise: Ernährung, Schlaf und Bewegung spielen eine grosse Rolle in meinem Energiehaushalt. Eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Schlaf und regelmässige körperliche Aktivität sind essenziell für ein hohes Energieniveau.

  5. Emotionale Pflege: Emotionen haben einen grossen Einfluss auf meine Energie. Positivität, Dankbarkeit und der Umgang mit Stress sind entscheidend für mein emotionales Energiemanagement. Auch soziale Beziehungen und Unterstützung können einen großen Unterschied machen.

Meine Reise des Energiemanagements

Als jemand, der seit über zwei Jahrzehnten in der naturbasierten Spiritualität verwurzelt ist, habe ich früh erkannt, wie wichtig es ist, auf meine Energie zu achten (was nicht heissen will, dass es mir immer leicht fällt). Praktiken wie Meditation, Achtsamkeit und Zeit in der Natur helfen mir immer wieder meine "Batterien" aufzuladen und meine Energie angemessen zu nutzen. 

Nach einer intensiven und ereignisreichen ersten Jahreshälfte habe ich deutlich gespürt, wie meine Energie abnahm. Mir wurde klar, dass ich wieder mehr Zeit in meine Energiepflege investieren muss. Ich habe begonnen, meine täglichen Rituale zu überprüfen und mehr Zeit für Erholung und Selbstfürsorge einzuplanen. Lange Spaziergänge in der Natur, Atemübungen und bewusste Ernährung halfen mir dabei, meinen Energiehaushalt wieder aufzufüllen.

Fazit

Energiemanagement ist ein kraftvolles Werkzeug, um produktiv und gesund zu bleiben. Es erfordert Bewusstsein, Priorisierung und die ständige Pflege der eigenen Energiequellen. Nach einer anstrengenden Zeit ist es entscheidend, sich bewusst zu regenerieren und aufzuladen. Indem wir unsere Energiequellen pflegen, können wir nicht nur produktiver, sondern auch gesünder und glücklicher leben. Nimm die Zeit, deine eigenen Kraftspender zu erkennen und zu pflegen – Dein Körper und Geist werden es dir danken.

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