’There is great power in being the calm in the center of the storm. A beacon, to show the way.’ - J'onn Jonzz in Supergirl
Warum haben wir eigentlich so viel angst davor in die eigene Kraft zu kommen? Warum machen wir uns so oft klein, halten uns am Boden, wo wir doch in unserem Inneren genau spüren, dass da mehr sein könnte? Diese Fragen beschäftigen mich seit ein paar Tagen. Ich frage mich, welchen Nutzen ziehe ich denn daraus, wenn ich mir wieder mal nur sehr wenig zumute? Ist es die Angst davor, dass ich mich überschätzen könnte? Ist es die Angst überheblich zu wirken? Oft genug halten wir Menschen uns gegenseitig klein, damit versuchen wir unseren eigenen Wert und unseren eigenen Platz in der Gemeinschaft zu sichern. Wir wollen schliesslich dazugehören und gemocht werden, das ist natürlich, menschlich und verständlich. Doch nützlich ist es niemandem, wenn wir unser Licht oder das unserer Mitmenschen dafür dimmen.
Es mag Menschen geben, die sich in so einem Ambiente wohlfühlen, in denen alle um sie herum ihr Licht dimmen, aber eben nur dann, wenn sie aus irgend einem Grund von sich selbst glauben, dass ihr Licht auch nicht besonders hell scheint. Doch das ist eine Lüge, die wir uns selbst erzählen. Wir alle sind gleichwertig, auch wenn wir verschieden und einzigartig sind. Unsere Unterschiede mindern unseren Wert nicht, nein, sie machen uns genau richtig! Jeder von uns darf in seine Kraft kommen - völlig ungeniert und voller Mut! Du darfst dein Licht in all seiner Pracht scheinen lassen, denn es ist keine Bedrohung für deine Mitmenschen. Ganz im Gegenteil, es ist eine Ermutigung und Inspiration mit der du sie daran erinnerst, dass auch sie ein Licht in sich tragen.
Ich glaube es ist an der Zeit, dass wir uns selbst eingestehen unser Leuchten zu zeigen - jeder auf seine ganz persönliche Art. Und ja, ich glaube auch, dass es an der Zeit ist, dass wir andere dazu ermutigen ihr Licht zu zeigen.
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